In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie vorgehen müssen, wenn Sie auf die folgende Benutzermeldung des Cisco AnyConnect Secure Mobility Client VPN stoßen:
The VPN client was unable to setup IP filtering.
A VPN connection will not be established.
Es gibt keine spezifischen Anforderungen für dieses Dokument.
Die Informationen in diesem Dokument beziehen sich ausschließlich auf die Betriebssysteme Windows Vista und Windows 7.
Die Informationen in diesem Dokument beziehen sich auf Geräte in einer speziell eingerichteten Testumgebung. Alle Geräte, die in diesem Dokument benutzt wurden, begannen mit einer gelöschten (Nichterfüllungs) Konfiguration. Wenn Ihr Netz Live ist, überprüfen Sie, ob Sie die mögliche Auswirkung jedes möglichen Befehls verstehen.
BFE ist ein Dienst, der Firewall- und IPsec-Richtlinien (Internet Protocol Security) verwaltet und Filterfunktionen im Benutzermodus implementiert. Die Sicherheit des Systems wird erheblich reduziert, wenn Sie den BFE-Dienst beenden oder deaktivieren. Außerdem führt es zu unvorhersehbarem Verhalten bei IPsec-Management- und Firewall-Anwendungen.
Diese Systemkomponenten hängen vom BFE-Dienst ab:
Der AnyConnect Secure Mobility Client nimmt sowohl Änderungen am Routing als auch am Remote-Zugriff am Host-Rechner vor. IKEv2 hängt auch von den IKE-Modulen ab. Wenn der BFE-Dienst beendet wird, kann der AnyConnect Secure Mobility Client nicht installiert oder zum Herstellen einer SSL-Verbindung (Secure Sockets Layer) verwendet werden.
Es gibt Bedrohungen im aktiven Umlauf, die den BFE-Dienst als ersten Schritt im Infektionsprozess deaktivieren und entfernen.
Der Win32/Sirefef (ZeroAccess)-Trojaner ist eine aus mehreren Komponenten bestehende Malware-Familie, die Stealth verwendet, um seine Präsenz auf Ihrem Computer zu verbergen. Diese Bedrohung bietet Angreifern vollständigen Zugriff auf Ihr System. Aufgrund ihrer Beschaffenheit können die Nutzlasten von Infektion zu Infektion stark variieren, obwohl das gängige Verhalten Folgendes umfasst:
Es gibt keine häufigen Symptome, die mit dieser Bedrohung verbunden sind. Warnmeldungen von installierter Antivirus-Software sind möglicherweise die einzigen Symptome.
Der Win32/Sirefef-Trojaner (ZeroAccess) versucht, diese sicherheitsrelevanten Dienste zu stoppen und zu löschen:
Folgende Szenarien sind möglich:
Wenn diese Fehlermeldungen angezeigt werden, muss überprüft werden, ob der BFE tatsächlich deaktiviert ist/fehlt oder ob der Client ihn nicht erkennen kann. Führen Sie zur Fehlerbehebung die folgenden Schritte aus:
Wenn der Dienst funktioniert, wird der Status als Gestartet angezeigt. Wenn diese Spalte noch etwas Anderes enthält, liegt ein Problem mit dem Dienst vor. Wenn der Status jedoch als gestartet angezeigt wird, kann der Client eindeutig nicht mit dem Dienst kommunizieren, und es besteht die Möglichkeit, dass ein Fehler vorliegt.
Wenn der Dienst deaktiviert oder nicht gestartet wurde, können folgende Gründe vorliegen:
Der erste Schritt besteht darin, Ihr System mit einer Antivirus-Software zu scannen und zu desinfizieren. Sie sollten den BFE-Dienst nicht wiederherstellen, wenn er von dem Win32/Sirefef (ZeroAccess)-Trojaner wieder gelöscht wird. Laden Sie das ESET SirefefCleaner Tool von dieser Webseite herunter und speichern Sie es auf Ihrem Desktop.
In diesem Video wird das Verfahren zum Entfernen des Win32/Sirefef-Trojaners (ZeroAccess) erläutert:.
Wie entferne ich Win32/Sirefef (ZeroAccess) Trojaner?
Nachdem Sie den Win32/Sirefef (ZeroAccess)-Trojaner entfernt haben, überprüfen Sie, ob der BFE-Dienst normal gestartet und aktiviert werden kann. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
Wenn dieses Verfahren nicht funktioniert, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Überarbeitung | Veröffentlichungsdatum | Kommentare |
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1.0 |
26-Jun-2013 |
Erstveröffentlichung |