In dem Dokumentationssatz für dieses Produkt wird die Verwendung inklusiver Sprache angestrebt. Für die Zwecke dieses Dokumentationssatzes wird Sprache als „inklusiv“ verstanden, wenn sie keine Diskriminierung aufgrund von Alter, körperlicher und/oder geistiger Behinderung, Geschlechtszugehörigkeit und -identität, ethnischer Identität, sexueller Orientierung, sozioökonomischem Status und Intersektionalität impliziert. Dennoch können in der Dokumentation stilistische Abweichungen von diesem Bemühen auftreten, wenn Text verwendet wird, der in Benutzeroberflächen der Produktsoftware fest codiert ist, auf RFP-Dokumentation basiert oder von einem genannten Drittanbieterprodukt verwendet wird. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Cisco inklusive Sprache verwendet.
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In diesem Dokument wird die Komponente "maximale Bereichsauslastung" des Performance Routing (PfRv2) und ihre Auswirkungen auf den Lastenausgleich über mehrere WAN-Links beschrieben.
Cisco empfiehlt, über grundlegende Kenntnisse im Bereich Performance Routing (PfR) zu verfügen.
Dieses Dokument ist nicht auf bestimmte Software- und Hardwareversionen beschränkt.
Die Informationen in diesem Dokument wurden von den Geräten in einer bestimmten Laborumgebung erstellt. Alle in diesem Dokument verwendeten Geräte haben mit einer leeren (Standard-)Konfiguration begonnen. Wenn Ihr Netzwerk in Betrieb ist, stellen Sie sicher, dass Sie die potenziellen Auswirkungen eines Befehls verstehen.
Mit PfR können Netzwerkadministratoren die Bandbreitenkosten minimieren, eine intelligente Lastverteilung ermöglichen, die Anwendungsleistung verbessern und eine dynamische Fehlererkennung am Zugriffs-Edge des Wide Area Network (WAN) bereitstellen. Während andere Routing-Mechanismen sowohl Lastverteilung als auch Fehlerbegrenzung ermöglichen, nimmt Cisco IOS PfR Echtzeit-Routinganpassungen vor, die auf anderen Kriterien als statischen Routing-Metriken wie Reaktionszeit, Paketverlust, Jitter, Pfadverfügbarkeit, Lastverteilung des Datenverkehrs und Kostenminimierung basieren.
Für den Lastenausgleich verwendet PfR die folgenden Komponenten:
1. Verbindungsauslastung: PfR überprüft kontinuierlich die Nutzung der Verbindung. Je nach dem in der Richtlinie festgelegten Wert wird entschieden, die Last von einer Verbindung zur anderen zu verteilen. PFR schaltet auch den Datenverkehrsfluss vom sekundären zum primären Link zurück, wenn festgestellt wird, dass die Verbindungsauslastung der primären Verbindung unter einen festgelegten Wert gefallen ist.
2. Bereich: Um den Bereich der Verbindungsauslastung zwischen den WAN-Verbindungen festzulegen, nach dem der PfR die Richtlinie anwendet, verwendet der PfR die Komponente "max-range-Usage" (Maximale Bereichsauslastung) des Performance Routing (PfRv2). Dank der Bereichsfunktion kann der Netzwerkadministrator Cisco PfR anweisen, die Nutzung auf einer Reihe von Exit-Links mit einem bestimmten prozentualen Bereich voneinander zu belassen. Wenn der Unterschied zwischen den Verbindungen erheblich wird, versucht Cisco PfR, die Verbindung wieder in die Richtlinie einzubinden, indem der Datenverkehr auf die verfügbaren Ausgangsverbindungen verteilt wird.
3. Leistung der Datenverkehrsklasse (TC): So können Kunden mehrere Pfade definieren, die eine Gruppe von Datenverkehr (z. B. Sprachdatenverkehr) verwenden könnte, solange alle Pfade die erforderlichen Performance-SLAs einhalten. Daher kann eine Richtlinie, die festlegt, dass der Sprachverkehr einen Verzögerungsgrenzwert von weniger als 250 ms hat, mehrere Pfade im Netzwerk nutzen, sofern diese verfügbar sind, solange alle Pfade den Datenverkehr innerhalb der Leistungsgrenzen bereitstellen.
Das folgende Bild wird als Beispieltopologie für den Rest des Dokuments verwendet:
Im Diagramm angezeigte Geräte:
R1-Server: Initiiert Datenverkehr.
R3: PfR-Master-Router
R4 und R5: PfR-Grenzrouter.
Clients, die mit R9 und R10 verbunden sind, sind Geräte, die den Datenverkehr vom R1-Server empfangen.
hostname R3
!
!
key chain pfr
key 0
key-string cisco
!
!
pfr master
max-range-utilization percent 7
!
border 10.4.4.4 key-chain pfr
interface Ethernet0/1 external
interface Ethernet0/0 internal
!
border 10.5.5.5 key-chain pfr
interface Ethernet0/0 internal
interface Ethernet0/1 external
!
!
interface Loopback0
ip address 10.3.3.3 255.255.255.255
!
hostname R4
!
!
key chain pfr
key 0
key-string cisco
!
!
pfr border
logging
local Loopback0
master 10.3.3.3 key-chain pfr
!
!
interface Loopback0
ip address 10.4.4.4 255.255.255.255
!
hostname R5
!
key chain pfr
key 0
key-string cisco
!
pfr border
logging
local Loopback0
master 10.3.3.3 key-chain pfr
interface Loopback0
ip address 10.5.5.5 255.255.255.255
R3 (Master Router) wurde so konfiguriert, dass der Datenverkehr für alle Datenverkehrsklassen an ausgewählten BR weitergeleitet wird, bis der Datenverkehrslastunterschied zwischen den beiden BRs 7 % oder mehr beträgt.
R3#show pfr master
OER state: ENABLED and ACTIVE
Conn Status: SUCCESS, PORT: 3949
Version: 3.3
Number of Border routers: 2
Number of Exits: 4
Number of monitored prefixes: 2 (max 5000)
Max prefixes: total 5000 learn 2500
Prefix count: total 2, learn 2, cfg 0
PBR Requirements met
Nbar Status: Inactive
Auto Tunnel Mode: Off
Border Status UP/DOWN AuthFail Version DOWN Reason
10.4.4.4 ACTIVE UP 00:02:43 0 3.3
10.5.5.5 ACTIVE UP 00:02:43 0 3.3
Global Settings:
max-range-utilization percent 7 recv 0
rsvp post-dial-delay 0 signaling-retries 1
mode route metric bgp local-pref 5000
mode route metric static tag 5000
trace probe delay 1000
no logging
exit holddown time 60 secs, time remaining 0
Beim Start des Datenverkehrsflusses vom Server R1 werden auf dem PfR-Master folgende Datenverkehrsklassen automatisch erstellt:
R3#show pfr master traffic-class
OER Prefix Statistics:
Pas - Passive, Act - Active, S - Short term, L - Long term, Dly - Delay (ms),
P - Percentage below threshold, Jit - Jitter (ms),
MOS - Mean Opinion Score
Los - Packet Loss (percent/10000), Un - Unreachable (flows-per-million),
E - Egress, I - Ingress, Bw - Bandwidth (kbps), N - Not applicable
U - unknown, * - uncontrolled, + - control more specific, @ - active probe all
# - Prefix monitor mode is Special, & - Blackholed Prefix
% - Force Next-Hop, ^ - Prefix is denied
DstPrefix Appl_ID Dscp Prot SrcPort DstPort SrcPrefix
Flags State Time CurrBR CurrI/F Protocol
PasSDly PasLDly PasSUn PasLUn PasSLos PasLLos EBw IBw
ActSDly ActLDly ActSUn ActLUn ActSJit ActPMOS ActSLos ActLLos
--------------------------------------------------------------------------------
10.20.20.0/24 N N N N N N
INPOLICY @69 10.4.4.4 Et0/1 BGP
U U 0 0 0 0 49 1
U U 0 0 N N N N
10.30.30.0/24 N N N N N N
INPOLICY @69 10.4.4.4 Et0/1 BGP
U U 0 0 0 0 1 0
U U 0 0 N N N N
Wie oben gezeigt, befindet sich der Status für Zielpräfixe 10.20.20.0/24 und 10.30.30.0/24 in INPOLICY, was bedeutet, dass PfR den Datenverkehrsfluss für diese Präfixe steuert und der Ausgang der Border Router 10.4.4.4 ist.
Unter der PfR-Master-Ausgabe wird die Verbindungsauslastung auf der WAN-Verbindung der Border Router dargestellt:
R3#show pfr master border detail
Border Status UP/DOWN AuthFail Version DOWN Reason
10.4.4.4 ACTIVE UP 06:12:46 0 3.3
Et0/1 EXTERNAL UP
Et0/0 INTERNAL UP
External Capacity Max BW BW Used Load Status Exit Id
Interface (kbps) (kbps) (kbps) (%)
--------- -------- ------ ------- ------- ------ ------
Et0/1 Tx 1000 900 106 10 UP 4
Rx 1000 0 0
----------------------------------------------------------------------------------------
Border Status UP/DOWN AuthFail Version DOWN Reason
10.5.5.5 ACTIVE UP 06:12:46 0 3.3
Et0/0 INTERNAL UP
Et0/1 EXTERNAL UP
External Capacity Max BW BW Used Load Status Exit Id
Interface (kbps) (kbps) (kbps) (%)
--------- -------- ------ ------- ------- ------ ------
Et0/1 Tx 1000 900 0 0 UP 1
Rx 1000 0 0
Die obige Ausgabe zeigt, dass der gesamte Datenverkehr durch R4 und externe Verbindungen (Ethernet0/1) 10 % und auf R5 0 % beträgt. Wenn die obige Konfiguration vorhanden ist, sollte PfR die Last auf die derzeit nicht verwendete WAN-Verbindung des R5 verteilen.
Nach einiger Zeit können Sie Streaming für 10.30.30.0/24 Ziel hat migriert, um neue Ausfahrt:
R3# show pfr master traffic-class
OER Prefix Statistics:
Pas - Passive, Act - Active, S - Short term, L - Long term, Dly - Delay (ms),
P - Percentage below threshold, Jit - Jitter (ms),
MOS - Mean Opinion Score
Los - Packet Loss (percent/10000), Un - Unreachable (flows-per-million),
E - Egress, I - Ingress, Bw - Bandwidth (kbps), N - Not applicable
U - unknown, * - uncontrolled, + - control more specific, @ - active probe all
# - Prefix monitor mode is Special, & - Blackholed Prefix
% - Force Next-Hop, ^ - Prefix is denied
DstPrefix Appl_ID Dscp Prot SrcPort DstPort SrcPrefix
Flags State Time CurrBR CurrI/F Protocol
PasSDly PasLDly PasSUn PasLUn PasSLos PasLLos EBw IBw
ActSDly ActLDly ActSUn ActLUn ActSJit ActPMOS ActSLos ActLLos
--------------------------------------------------------------------------------
10.20.20.0/24 N N N N N N
INPOLICY 0 10.4.4.4 Et0/1 BGP
U U 0 0 0 0 32 0
16 16 0 0 N N N N
10.30.30.0/24 N N N N N N
INPOLICY 0 10.5.5.5 Et0/1 BGP
U U 0 0 0 0 32 1
U U 0 0 N N N N
Nachstehend ist auch die Auslastung der Außenschnittstellen der Grenz-Router in Echtzeit dargestellt:
R3#show pfr master border detail
Border Status UP/DOWN AuthFail Version DOWN Reason
10.4.4.4 ACTIVE UP 06:38:45 0 3.3
Et0/1 EXTERNAL UP
Et0/0 INTERNAL UP
External Capacity Max BW BW Used Load Status Exit Id
Interface (kbps) (kbps) (kbps) (%)
--------- -------- ------ ------- ------- ------ ------
Et0/1 Tx 1000 900 52 5 UP 4
Rx 1000 0 0
----------------------------------------------------------------------------------------
Border Status UP/DOWN AuthFail Version DOWN Reason
10.5.5.5 ACTIVE UP 06:38:45 0 3.3
Et0/0 INTERNAL UP
Et0/1 EXTERNAL UP
External Capacity Max BW BW Used Load Status Exit Id
Interface (kbps) (kbps) (kbps) (%)
--------- -------- ------ ------- ------- ------ ------
Et0/1 Tx 1000 900 51 5 UP 1
Rx 1000 0 0
Hinweis: Im obigen Beispiel wird die gleiche Lastverteilung auf Border-Routern beobachtet, es ist jedoch möglich, dass die Lastverteilung in Produktionsumgebungen ungleichmäßig verläuft.